Gründung eines Rettungs- und Kastrationszentrums


Seit drei Jahren steckt Miglena Dzhurova jeden Cent, den sie entbehren kann in die Rettung von ausgesetzten Tieren. Sie lebt mit ihrer Familie auf einem alten Bauernhof in einem kleinen Dorf in Bulgarien - und mit ihr all die Nothunde, die sie gerettet hat. Nicht nur das Wohngebäude, auch die gesamte Umzäunung sind alt und reparaturbedürftig. Die Hunde sind zwar außer Gefahr, aber nicht Ausbruch sicher untergebracht. 

Es fehlt an allen Ecken an Geld, um die Zäune zu reparieren oder richtige Zwingeranlagen zu bauen. Es gibt zurzeit nur einen Zwinger, in dem sechs Hunde leben. Die anderen Hunde sind an anderer Stelle untergebracht, haben nur kleine Hundehütten und der Untergrund ist nicht befestigt, so dass bei Regen oder Schnee alles aufweicht und die Tiere im Matsch leben müssen. Dort ist auch kaum Platz zum Toben und Spielen. Miglena ist zwar glücklich, dass sie die Hunde retten konnte, aber sie weiß auch, dass diese ihre eigenen Familien brauchen, täglichen Auslauf, Beschäftigung und Zeit… alles Dinge, die ihnen Miglena nicht in ausreichendem Maße bieten kann, denn sie versorgt die Tiere ganz alleine. Tagsüber geht sie arbeiten, nach Feierabend kümmert sie sich um Haus, Familie und die natürliche ihre Tiere. An den Wochenenden erledigt sie die Einkäufe oder ist unterwegs, um ausgesetzten Tieren zu helfen.

Unter solchen Bedingungen findet Miglena oft mutterlose Welpen.
Hier zwei kleine, hilfslose Welpen, unter all dem Müll kaum auszumachen. Miglenas Unterbringungsmöglichkeiten sind begrenzt. Oft improvisiert sie, dann wird wie in diesem Fall kurzerhand die Kuh aus dem Stall verbannt, um die Welpen vorläufig in Sicherheit zu bringen.

Aber das klappt natürlich nicht immer.

 


Ein erster, kleiner Schritt ist getan: Wir konnten ihr 150 Euro für ausstehende Impfungen und den Bau eines neuen Zwingers schicken. Danke an alle, die mit einem Einkauf in unserem Onlineshop dazu beigetragen haben! 


 

 

Miglena war erleichtert und glücklich, endlich ein wenig mehr Unterstützung von außen zu bekommen, denn trotz ihrer beständigen Hilfsaufrufe bei Facebook erhält sie nur wenige Spenden, die meist nicht für Futter, Medikamente, anstehende Impfungen und Kastrationen reichen.

 

An Sanierungsarbeiten war da bislang nicht zu denken! Mit einer weiteren Spende über 100 €, die RespekTiere Leben an die Stiftung Samtherzen überwiesen hat, konnte Miglena nun die ersten Materialien für den neuen Zwingerbau kaufen. 

 

 

Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Ihr kleiner Bauernhof liegt mitten im Dorf, die Nachbarn und Anwohner beschweren sich ständig über das Gebell der Hunde. Wegen der Lärmbelästigung darf sie dort eigentlich nur vier Hunde halten. Bislang duldet die Gemeinde aber Gott sei Dank ihre vielen Tiere, denn sie wissen, dass Miglena nach Menschen sucht, die den Tieren ein Zuhause geben wollen… und sie wissen auch, dass sie das Straßenhunde-Problem nachhaltig lösen möchte.

Und hier beginnt Miglenas Traum, der Traum von einem eigenen Rettungs- und Kastrationszentrum.

 

Und sie kämpft hart dafür, dass dieser Traum Wirklichkeit wird. Sie hat nie aufgegeben und sucht unermüdlich nach Paten für ihr Projekt, die sie mit kleinen, monatlichen Spendenbeträgen bei ihrer Arbeit unterstützen möchten. Für die Verwirklichung ihres Lebenstraums hat Miglena außerhalb des Ortes bereits ein geeignetes Gelände mit zwei Gebäuden gefunden.

Den Kaufpreis von ca. 15000 Euro kann sie natürlich nicht alleine aufbringen.

Dafür bemüht sie sich um örtliche Sponsoren, die sie bei der Gründung ihres Hilfszentrums finanziell unterstützen können.

Sie weiß, das wird nicht einfach, aber sie will diesen Traum nicht aufgeben… die Tiere brauchen Hilfe!

 

 

Und in ihren Träumen sieht sie bereist alles genau vor sich:

 

Im oberen Geschoss des größeren Gebäudes könnte das Büro untergebracht werden, denn oberhalb der kleinen Farm läuft die Straße entlang. Dort wären auch zwei Räume, in denen die Welpen und Kätzchen aufgepäppelt werden könnten. In zwei weiteren Räumen ließen sich Zwinger einrichten. Im kleinen Gebäude würde dann das Katzenhaus entstehen. Dort könnte auch das Futter gelagert und eine Küche eingebaut werden. Die Gebäude sind nicht sehr groß aber ausreichend, um ihr Rettungs- und Kastrationszentrum einzurichten. In dem umliegenden Gelände könnten dann nach und nach Zwingeranlagen und Höfe für die gesunden, herangewachsenen Hunde entstehen. 


Da es kein weiteres Tierheim in der Gegend gibt, ist dies die einzige Möglichkeit, die Tiere sicher unterzubringen.


Update Mai 2016

 

Der Druck, eine Lösung für die Tiere der Stiftung Samtherzen e.V. zu finden, wird größer. 

Miglena erhielt offiziellen Besuch der Bürgermeisterin, die die zunehmenden Klagen der Anwohner vorbrachte.
Den Neuzugang, die 12 ausgesetzten Welpen hat sie aus diesem Grund schon in einem abgelegenen, unbewohnten Haus im Dorf untergebracht, um die Situation nicht noch zu verschärfen. Die Versorgung dieser Welpen und Kätzchen versuchen wir mit dem Patenschaftsprojekt 32 zu sichern. Aber es kommen immer mehr Tierkinder hinzu, die Babysaison 2016 ist in vollem Gang, der Zustand auf dem alten Bauernhof wird langsam unhaltbar.

 

 

 

Bereits vor einem Jahr haben wir für Miglena Dzhurova und ihre Tiere SOS-Tierschutzprojekt 13 eingestellt, um Miglenas Traum von einem eigenen Rettungs- und Kastrationszentrum zu unterstützen. Bislang mit wenig Erfolg.

Miglena gibt nicht auf... für die Verwirklichung ihres Lebenstraums hat sie nun erneut eine Stiftung um Unterstützung gebeten. Bei Dogs Trust hat sie ihr Projekt eines Kastrations- und Rettungszentrums vorgestellt. Die Antwort steht noch aus...


Aktion 'Stein für Stein für eine bessere Welt'


So können Sie an Miglenas Traum teil haben:

Einfach in unserem Spendenshop Schenken & Spenden für diese SOS-Tierschutzprojekt einkaufen und bei der Bestellung Projekt 13 angeben! Oder mit unserer neuen Aktion "Stein für Stein für eine bessere Welt" als "Bauherr" fungieren:
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Update vom 21. Juli 2016

 

Helena und Martin M. überraschten uns mit einer ganz besonderen Idee: Sie verzichteten auf ihrer Hochzeit auf den Brauch, die Plätze der Festtafel mit Gastgeschenken zu dekorieren und spendeten uns stattdessen den Betrag von 120 € für unser Projekt 13.

Wir wünschen ihnen für ihre gemeinsame Zukunft alles erdenklich Gute und bedanken uns von Herzen für ihre großzügige Spende.

 

 

Mit diesem Projekt versuchen wir Miglena Dzhurova bei ihrem Versuch zu unterstützen, ein Rettungs- und Kastrationszentrum in ihren Gemeinde aufzubauen. Die vielen Tiere, die ihr gebracht werden, kann sie mittlerweile nicht mehr auf ihrem Bauernhof unterbringen.
Da sie solch ein Zentrum nicht aus ihren eigenen, bescheidenen Mitteln verwirklichen kann, haben wir Anträge bei verschiedenen Stiftungen gestellt, um finanzielle Mittel zu bekommen. Ein Antrag wurde bislang abgelehnt, über den anderen wird spätestens im September entschieden.

 

Gehandelt werden muss trotzdem bereits jetzt, denn die Welpen aus SOS-Tierschutzprojekt 32 können nicht mehr in ihrer bisherigen Unterbringung bleiben und der Neuzugang an Fundtieren ist hoch.

 

Wenn Träume tatsächlich Realität werden sollen, muss man manchmal seine Erwartungen herunter schrauben und seine Pläne den Möglichkeiten anpassen.

Das Geld für den Kauf der fertigen Gebäude kann nur über Stiftungsgelder finanziert werden. Da die Chance für einen Einzelkämpfer wie Miglena Dzhurova nicht sehr groß ist, hierfür eine Zusage zu bekommen, bleibt nur, nach neuen Ideen zu suchen. Zurzeit ist Miglena deshalb auf der Suche nach günstigem Land außerhalb der Stadtgrenze, um dort mit dem Bau von Zwingern beginnen zu können.

 

Wenn wir auch nicht viel dazu beitragen können, ist es wunderbar, wenn Menschen wir Helena und Martin am schönsten Tag ihres Lebens auch anderen Menschen  eine Freude bereiten  möchten und sich für den Tierschutz stark machen. 
Noch einmal ganz lieben Dank dafür!


Update August 2016

Leider wurde auch der zweite Antrag auf Stiftungsgelder von Dogs Trus UK abgelehnt.


Da nun keine größeren Gelder mehr in Aussicht stehen, hat sich Sabine Härtl, die 1. Vorsitzende von SOS-Regenbogenland, dazu entschlossen, mit einer privaten Spende in Höhe von 3000 € den Grundstein für das Rettungs- und Kastrationszentrum zu legen.


Update Mitte September 2016

 

Hurra, es kann endlich losgehen! Der Kauf des 6500 m² großen Geländes, das nur 10 Minuten von Miglenas Dzhurovas Bauernhof entfernt liegt, ist endlich unter Dach und Fach. Mit allen Notariatsgebühren konnte Miglena das Grundstück für das geplante Rettungs- und Kastrationszentrum für 1750 € erwerben.

 

 

Wenn nichts mehr dazwischen kommt, wird in der nächsten Woche mit schweren Maschinen die Fläche für die Zwinger und die geplanten Gebäude geebnet und befestigt.

Die Kosten für den An- und Abtransport der benötigten Maschinen sowie die Arbeitsstunden belaufen sich auf ca. 200 €. 

Um die ungefähr 220 Löcher für den Zaun zu graben, wird Miglena 150 € in eine spezielle Bohrmaschine investieren, die die Arbeit erleichtern und beschleunigen soll. Schließlich steht der Winter praktisch vor der Tür und das Problem mit der Unterbringung der Welpen spitzt sich immer weiter zu. 

Diese Bohrmaschine kann später dann auch beim Bau der Zwingeranlage genutzt werden.

Der Zaun muss in die Erde eingelassen werden, damit die Tiere sich nicht darunter durchgraben können. 

Für die Einbetonierung der Zaunpfosten braucht Miglena keine Baugenehmigung.

Um den Wasseranschluss an das Gelände zu gewährleisten, müssen ca. 500 m Rohre verlegt werden.
Wie auch für den Zaunbau wird für diese Arbeiten ein Bagger benötigt. Wenn Miglena sich den Bagger von Tierschutzfreunden ausleihen kann, könnte einiges an Geldern eingespart werden. Die Leitungsrohre selber werden schon ca. 250 € kosten.

 

Somit sind bereits insgesamt 2350 € ausgegeben oder fest verplant.
Zu den verbleibenden 650 € kommen 834 €, die durch Spendeneinkäufe, Direktspenden und unsere Aktion 'Stein für Stein für eine bessere Welt' zusammengekommen sind. Wir sagen herzlichen Dank!

Von diesen restlichen knapp 1500 € müssen noch alle Materialkosten für Beton, Pfosten, Zäune, Zwinger und Hundehütten sowie eventuell für die Anmietung eines Baggers bezahlt werden.

 

Ob noch genügend Geld und Zeit übrig bleiben wird, um wenigstens einen wetterfesten Raum zu bauen, bleibt abzuwarten.


Update Ende September 2016

Wichtig für alle Sponsoren, die den Aufbau des Rettungs- und Kastrationszentrums mit größeren Beträgen unterstützen möchten, ist natürlich die Höhe der Unterhaltungskosten nach Fertigstellung. Miglena Dzhurova von der Stiftung Samtherzen e.V. - Gorna Oryahovitsa, Bulgarien hat eine grobe Kalkulation für die laufenden, monatlichen Kosten zusammengestellt.

Für den Fall, dass in naher Zukunft mit den vorhandenen Geldern ein geschlossenes Gebäude erstellt werden kann, würden die voraussichtlichen Kosten für Strom und Wasser ca. 70 € betragen. Hierin sind der Verbrauch für Licht, Erwärmung des Wasser über einen Boiler, Kühlschrank und Waschmaschine eingerechnet. 

Für die Wintermonate würde bei Anschaffung eines Heizgerätes, das mit Pellets betrieben wird, monatlich 250 € angesetzt werden müssen, umgerechnet auf das Jahr grob die Hälfte, also 125 €.

Auch wenn Miglena anfangs alle Tiere alleine versorgen würde, sollte auf lange Sicht eine Hilfe einkalkuliert werden, da maximal 120 Tiere in dem Tierheim versorgt werden könnten. Dafür wären monatlich für Versicherung und Arbeitslohn ca. 250 € zu veranschlagen.

 

Alles in allem pro Monat ein Betrag von rund 450 €.

 

Ob sich dieser Betrag regelmäßig über Sponsoren sicher stellen lässt, kann man zu diesem frühen Zeitpunkt nicht vorhersagen. 

Wir werden natürlich zu gegebener Zeit ein neues Projekt einstellen, um Spenden für die monatliche Unterhaltung des Rettungs- und Kastrationszentrums zu sammeln.
 

Da wir zurzeit keine großen Tierschutzorganisationen im Rücken haben, die solche großen Beträge regelmäßig zur Verfügung stellen könnten, bürge ich persönlich mit privaten Spenden dafür, dass fehlende Beträge ausgeglichen werden.

Aber das ist alles noch Zukunftsmusik, erst einmal müssen die Tiere, insbesondere die Welpen aus Tierschutzprojekt 32 schnellstens in neuen Zwingern untergebracht werden. Der Bau von Gebäuden ist noch nachrangig und erst im nächsten Jahr in Planung. Denn hierfür fehlen momentan noch die Gelder.

Wer uns helfen möchte, wir sind für jede Unterstützung dankbar! Stein für Stein für eine bessere Welt! 

 

 

 

Neu als Dankeschön für größere Spenden für unser Projekt 13: Ziegelsteine zum selber zusammenbauen!

Für jede 5-Euro-Spende erhalten Sie einen Stein!

Sie können angesammelt und später zu einem eigenen, kleinen Gebäude zusammengefügt werden.


 

Hier ein kleines Video, das einen Überblick über das Areal des geplanten Rettungs- und Kastrationszentrums gibt.

 


Update Ende November 2016

 

 

Als der Stifung Samtherzen e.V. vor drei Monaten Dank einer großen Direktspende endlich genügend Geld für den Kauf des  Landes außerhalb des Stadtgebietes zur Verfügung stand, war Miglena Dzhurovas Freude riesengroß.

Voller Hoffnung, noch vor dem Winter die ersten Arbeiten am zukünftigen Rettungs- und Kastrationszentrums angehen zu können, plante sie tatkräftig alle nötigen Schritte von der notariellen Beurkundung des Kaufs über die Neuvermessung des Landes bis hin zu den ersten Baumaßnahmen.

Das spezielle Bohrgerät für Bodenlöcher wurde gekauft und die Arbeiten sollten beginnen, sobald das Gelände geebnet und von Sträuchern und Unrat befreit worden war. Leider gestaltete sich bereits nach dem Grundstückskauf die Umsetzung dieser ersten Arbeitsschritte als schwierig. Miglena wurde von Woche zu Woche vertröstet, selbst Anfragen bei Firmen, sich wenigstens das Gelände einmal anzusehen, führten nicht zum Erfolg.

 


Letzte Woche konnten nun endlich diese grundlegenden Arbeiten

mit einer großen Planierraupe durchgeführt werden.


 

Miglena musste dafür jedoch weitaus tiefer in die Taschen greifen als geplant. Statt der angesetzten 200 € für den Bagger, stellte die nun beauftragte Firma 700 € für den ganztägigen Einsatz des Bulldozers in Rechnung.

 

Gott sei Dank erhielt die Stiftung Samtherzen e.V. Ende September 2016 von der Gesellschaft SPCA International eine weitere Finanzspritze in Höhe von 2000 €.


Die Organisation SPCA unterstützt seit 2007 über 225 Tierheime und Rettungsgruppen in jedem US-Bundesstaat und in vielen Ländern der Welt. Auch kleinere Projekte habe die Chance auf Soforthilfen und projektspezifische Zuschüsse. Diese Gelder hatte Miglena bereits vor Jahren beantragt, als ihre Zukunftsvision von einem eigenen Rettungs- und Kastrationszentrum entstand.
Dank der fortgeschrittenen Pläne erhielt sie nun den Zuschlag und steht als Velvet Hearts Foundation auf der Unterstützungsliste

 

Trotz dieser glücklichen Fügung müssen nun alle weiteren Arbeiten auf das Frühjahr verschoben werden.

Auch wenn die Vermessung der Grundstücksgrenze und Markierung durch Pfosten gleich im Anschluss an die Planierungsarbeiten abgeschlossen werden konnten, lassen das Regenwetter und der bald einsetzende Frost leider keine weiteren Baumaßnahmen mehr zu.

 

Damit es im Frühjahr sofort losgehen kann, holt Miglena Dzhurova zurzeit Informationen bei Fachleuten und Bauingenieuren ein, was bei der Errichtung von Gebäuden auf dem vorhandenen Untergrund alles beachtet werden muss. Auch recherchiert Miglena Preise und Angebote für Lagercontainer, um eine preisgünstige Möglichkeit zur Unterbringung von Futter zu finden.

 

Wir haben aktuell weitere 1000 € gesammelt, die Miglena für alle anstehenden Arbeiten und Anschaffungen einplanen kann.
Ganz lieben Dank für Ihre Unterstützung! Wer mit Direktspenden, Spendeneinkäufen oder unserer Aktion `Stein für Stein für eine bessere Welt‘ beim Bau des Kastrations- und Rettungszentrums helfen möchte, gibt bitte Projekt 13 an!


Dieses Video zeigt die Planierungsarbeiten vom 19. November 2016

 


Update Ende Februar 2017

 

Wie Miglena Dzhurova in ihrem heutigen Beitrag auf Facebook schreibt: "Weise Menschen haben einmal gesagt, wenn man nur fest genug an seine Träume glaubt, werden Sie eines Tages wahr." 

 

Ich bin stolz darauf, Teil des Lebenstraums von Miglena geworden zu sein und auch über SOS-Regenbogenland dazu beigetragen zu haben, dass wir der Verwirklichung dieses Traums zum Greifen nahe sind.

 

Und hier der neuste Stand zum Bau des Kastrations- und Rettungszentrums der Stiftung Samtherzen e.V.:

 

In der letzten Woche gab es auf dem neu erworbenen Land, auf dem das geplante Rettungs- und Kastrationszentrum entstehen soll, eine Besichtigung durch die Landwirtschaftsbehörde. Wenige Tage zuvor hatte Miglena den Antrag auf Baugenehmigung eingereicht, der erste Schritt zur Realisierung ihres Traums. Sie hofft, dass bereits in dieser Woche die Genehmigung erteilt wird und sie den nächsten Schritt in Angriff nehmen kann. Ein weiterer Antrag muss von der Umweltschutzbehörde genehmigt werden, was einige Zeit dauern kann. Erst wenn beide Anträge positiv entschieden sind, kann die Gemeinde die Baugenehmigung erteilen. Nach der Baugenehmigung wird der Architekt die Pläne für den Bau der Anlage, die Strom- und Wasserversorgung sowie den Brandschutz erstellen und diese anschließend erneut der Gemeinde vorlegen. 

 

 

 

Bis zur endgültigen Baufreigabe werden sicherlich noch zwei bis drei Monate ins Land gehen. Daumen drücken, dass bis Juni 2017, wenn das Wetter gut und vor allem die Böden trocken sind, endlich mit dem Bauvorhaben begonnen werden kann.

In finanzieller Sicht gibt es auch noch einige positive Nachrichten, die Hoffnung machen. Der SALVA Hundehilfe e.V. hat letzten Monat eine zusätzliche Spende in Höhe von 1000 € für die Verwirklichung des Bauvorhabens an die Stiftung Samtherzen e.V. überwiesen. 

 

Die Stiftung Dogs Trust UK, die im letzten Jahr Miglenas Antrag auf Stiftungsgelder für die Realisierung des Rettungs- und Kastrationszentrums ablehnte, hat die Stiftung Samtherzen e.V. nun aufgefordert, einen neuen Antrag zu formulieren. 
Da Miglena mittlerweile über unser SOS Stray Care Programm bei der Kastrationsarbeit in ihrer Gemeinde unterstützt wird und wir diese sogar auf das Gebiet von Silistra ausgeweitet haben, können wir bereits nachweisen, dass wir mit unserer Tierschutzarbeit sogar ohne Unterstützung in kleinem Umfang etwas nachhaltig bewirkt haben.

 

Hinzu kommt, dass der SALVA Hundehilfe e.V. die Stiftung Samtherzen bei der Vermittlung ihrer Hunde unterstützt. 
Sollten diese nachweisbaren Entwicklungen zur Auszahlung von Stiftungsgeldern führen, könnte das Kastrations- und Rettungszentrum vielleicht noch in diesem Jahr fertig gestellt werden kann.


Update Ende August 2017

Endlich! Es tut sich was auf der Baustelle!

 

Das letzte Update für Projekt 13 liegt schon ein halbes Jahr zurück. Noch im Februar war Miglena Dzhurova guter Hoffnung, dass möglicherweise bereits im Juni diesen Jahres mit den Bauarbeiten begonnen werden könnte.
Alle Bauanträge waren gestellt, deren Genehmigung die Voraussetzung für die weiteren Planungen durch einen Architekten waren. Doch schon bald zerschlug sich diese Hoffnung! 

 

Die beauftragten Architekten teilten Miglena mit, dass die Gemeindepläne in den nächsten eineinhalb Jahren geändert würden und erst nach Ablauf dieser Frist mit dem Bau des Zentrums auf dem Grundstück begonnen werden könne. Das 6000 m² große Gelände war noch als Farmland ausgewiesen, deshalb durften darauf höchstens 650 m² Beton aufgebracht werden, um darauf ausschließlich Farmgebäude zu errichten. Davon wiederum durften nur 65 m² überdacht werden. Änderungen des Nutzungsstatus von Farm- zu Bauland waren erst 2019 wieder möglich.

 

Miglena war enttäuscht und auch entmutigt: Endlich hatte sie einige größere Spendenbeträge zusammen bekommen und nun konnte aufgrund ausstehender bürokratischer Entscheidungen nicht mit dem Bau begonnen werden. 

Die Anzahl der Not-Felle und Fundwelpen und -kätzen, die zu versorgen waren, wuchs jedoch weiter ständig an, der Platz zur Unterbringung war jedoch nicht da. Der Druck, eine schnelle Lösung der Probleme zu finden, wurde immer größer! Mit einem kleinen Gebäude zu beginnen und das Land einzuzäunen, hätte aber bedeutet, zweimal die Gebühren für den Architekten und die Planung des Zentrums aufbringen zu müssen. Und die vorhandenen Spendengelder reichten eh nur für erste Schritte. Die Entscheidung, wie es mit dem Rettungszentrum weitergehen sollte und vor allem wann, war nicht einfach.

 

Miglena holte trotzdem weitere Informationen von Ingenieuren ein, um die Kosten zur Vorbereitung der Elektro- und Wasserinstallationen in Erfahrung zu bringen und so wenigstens eine Kostenaufstellung für ein Update unseres Projektes machen zu können. Eine Entscheidungshilfe und vor allem neue Hoffnung, bekam sie dann, als sie sich auch noch eine zweite Meinung von einem weiteren Architekten einholte.

Sie bekam die Information, dass die Aussage der ersten Architekten bezüglich der Gemeindepläne gar nicht stimmte. 

 

Es kam endlich wieder Bewegung in die Realisierung des Projektes und die Planungen konnten sogar noch erweitert werden!

 

 

 

Bei der Erstellung der Baupläne für das Kastrations- und Rettungszentrum wurden nun zusätzlich gleich weitere Gebäude für eine Hundepension mit eingeplant. Da große Nachfrage zur Unterbringung von Haustieren besteht und im näheren Umfeld keine Tierpension existiert, könnte so eine zusätzliche finanzielle Absicherung geschaffen werden. Für die Realisierung der Tierpension wird Miglena allerdings einen Extra-Kredit aufnehmen müssen.


Die in den beiden letzten Jahren  angesparten Spendenbeträge in Höhe von insgesamt 5500 € decken gerade die Kosten für die Planung durch den Architekten.

Mit einer weitere privaten Spendeneinlage in Höhe von 3000 € durch die 1. Vorsitzende Sabine Härtl kann hoffentlich noch vor dem Winter zumindest mit den Arbeiten zur Errichtung des Zauns und einiger Zwinger begonnen werden.

 

Die Lage auf Miglenas Bauernhof spitzt sich nämlich derzeit wieder dramatisch zu. Die Beschwerden der Nachbarn beim Bürgermeister wegen Ruhestörung durch Hundegebell häufen sich und Miglena fürchtet um das Leben ihrer Tiere. Und für die Tiere aus Projekt 52 konnte bislang trotz intensiver Bemühungen seitens Miglena Dzhurova auch noch keine Unterbringungsmöglichkeit gefunden werden, um sie aus den unhygienischen Bedingen der Auffangstation zu befreien. 

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Update vom 13. Oktober 2017

Nach 10 Monaten Baustopp nun endlich der erste Spatenstich!

 

Seit zwei Wochen sind die Bauarbeiten am geplanten Rettungs- und Kastrationszentrum für die Stiftung Samtherzen e.V. in vollem Gange. Die Arbeiten werden non stop von einer Baufirma durchgeführt, die dem beauftragten Architekten gehört, so dass gewährleistet ist, dass alle Arbeiten am Außenzaun bis Mitte Oktober abgeschlossen sind.

 

 

Als erstes wurde mit schwerem Gerät die Straße verbreitert, die direkt an der Grenze des Grundstücks verläuft.
So wird sichergestellt, dass die Fahrzeuge der Bauern die Schotterstraße weiter problemlos benutzen können, um zu ihren Feldern zu gelangen. Nach dem Abstecken der Grundstücksgrenze wurden alle Löcher für die Zaunpfähle gebohrt und auf der gesamten Länge des Zaunes ein Graben ausgehoben.

 

 

Zurzeit sind die Betonmischer gerade auf dem Gelände und gießen die Gräben mit Beton aus, damit sich die Hunde später nicht unter dem Außenzaun durchgraben können. Auch die Pfeiler für die Außentore sind bereits gesetzt. Eine kleines Tor ist für den Durchgang von Personen vorgesehen, ein großes für den Einlass von Fahrzeugen.

 

Wie man dem Kostenvoranschlag entnehmen kann, wurden für die Erstellung des Außenzaunes knapp 22000 BGN veranschlagt, das sind umgerechnet ca. 11000 €. 

 

Trotz der großen Spendensummen, nicht zuletzt der letzen Spende in Höhe von 2500 € aus dem Charity Event von Kraxell und einer Großspende von Sybille Knierim-Krieg in Höhe von 150 € fehlten noch 2500 €, um die Arbeiten in Auftrag geben zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Betrag habe ich privat als weitere Spende eingebracht, damit der Beginn der Arbeiten nicht noch einmal in das nächste Jahr verschoben werden musste.

 

Da das Wetter noch weiterhin sonnig und warm bleibt, könnte in den nächsten zwei Wochen auch noch mit dem Bau der Zwingeranlage begonnen werden. Hierzu fehlen leider zurzeit noch die Gelder.

Veranschlagt sind nach allen Kalkulationen 4000 €, wenn auch diese Bauarbeiten von der Baufirma ausgeführt und bis Ende Oktober abgeschlossen werden sollen.

 

Nur dann können Miglenas Tiere noch vor dem Wintereinbruch in das Rettungszentrum umziehen und die ständigen Klagen und Drohungen der Nachbarn wegen der Lärmbelästigung durch Hundegebell hätten endlich ein Ende. Und auch die ersten sechs Hunde aus unserem SOS-Tierschutzprojekt 52 könnten endlich aus ihren unzumutbaren Unterbringungen befreit werden und in einem sauberen Umfeld leben. Darauf warten wir schon sehr, sehr lange, denn leider waren bislang alle Bemühungen um eine Lösung des Problems vergeblich. Zum Beispiel hatte Miglena Dzhurova nach einer kleinen Farm in ihrer Nähe gesucht, um diese anzumieten und die Tiere dorthin umzusiedeln zu können. Doch keiner der Bauern stimmte der Unterbringung von Tieren auf ihrem Land zu.

 

Wenn wir es schaffen, noch weitere Spendengelder zu sammeln, wird auf jeden Fall Freddy unter den glücklichen Hunden sein, die umziehen können, da seine Hautentzündungen trotz Behandlung in dem unhygienischen Umfeld nicht ausheilen konnten. Die anderen Tiere werden nach einem erneuten Besuch nach ihrem gesundheitlichen Zustand ausgewählt. Tiere, die die dringendste Hilfe brauchen, werden natürlich bevorzugt. Nach und nach hofft Miglena so, auch die anderen Hunde aus der in Not geratenen Auffangstation herausholen zu können.

 


Fotoimpressionen vom 21. Oktober 2017

 


Update vom 16. November 2017

 

In den letzten Wochen ist viel geschehen auf der Baustelle des geplanten Rettungs- und Kastrationszentrums, wenn auch nicht in dem Tempo, das sich Miglena Dzhurova gewünscht hätte und das ihr versprochen wurde.
Der Winter naht, die Temperaturen sinken und leider setzten auch schon die ersten Regenperioden ein, die die verbreiterte Straße aufgeweicht haben. So mussten als Sofortmaßnahme mit drei LKW-Ladungen 27 Tonnen Bruchsteine aufgebracht werden, damit das Rettungszentrum auch erreichbar bleibt. Es folgen noch einmal kleinere Splitsteine, die die Zwischenräume füllen sollen. Alles muss verdichtet werden, damit die Steine nicht einfach im Matsch versinken. 

 

 

 

Die beauftragte Baufirma hat den Zaun nun rund um das Gelände montiert, die Metallpfeiler gestrichen und auch das Tor wurde geliefert und eingebaut. Gestern erhielt Miglena die Schlüssel. 

 

 

 

Wichtig ist nun, die bereits gelieferten Baumaterialien für die Zwingeranlage bezahlen zu können. Aufgelaufen sind bislang Rechnungen in Höhe von rund 2000 € für die Bruchsteine, Korrosionsschutzfarbe und Bauholz, Metallplatten für die Pfeiler sowie Arbeitslohn für Hilfskräfte aus der Nachbarschaft. 

 

 

Diese sind gerade dabei, die Löcher für die Betonsockel zu graben, die dann für die Befestigung der Pfeiler mit Beton ausgegossen werden müssen. Hierauf werden dann die Metallplatten für die Pfeiler verschraubt. Alle Materialien für die Einzäunung und Dachkonstruktion fehlen noch.

 

 

Corina Grösche von der Yoga-Oase Seesen hat ihre Großspende von 500 € noch einmal um 300 € aufgestockt. 

Das ist der Wahnsinn! Und weitere 100 € sind von Mark Härtl hinzugekommen, so dass wir inklusive der Spendeneinkäufe zugunsten von Projekt 13 bislang 930 € für die Begleichung der Rechnungen beisteuern können. Ganz lieben Dank!

 


Update vom 29. April 2018

 

Bereits vor zwei Wochen wurde der Ausbau der Straße am neuen Rettungs- und Kastrationszentrum für die Stiftung Samtherzen e.V. wieder aufgenommen.

Über den Winter und die Regenzeit mussten die Arbeiten weitgehend ruhen, nachdem im letzten Jahr der Außenzaun mit Tor fertig gestellt werden konnte und erste Steinlieferungen die Straße provisorisch befestigen sollten. Bei dem Versuch, das Land während der Regentage zu erreichen, entstanden jedoch trotzdem überall große Furchen auf der Straße, in denen sich Wasser gesammelt hat und die nun dringend aufgefüllt werden müssen.

 

Anfang letzter Woche wurden Steine aus der Steingrube angeliefert. Es werden drei Schichten  von Steinen verschiedener Größen mit schwerem Gerät übereinander aufgetragen. Dann wird eine Verdichtungsmaschine mit einer großen Walze alles komprimieren und so festigen. Weiterhin muss ein Abflusskanal gegraben werden, um Drainagen zu legen, damit das Regenwasser von den Feldern von der Straße weg geleitet wird und direkt in die nahe gelegene Schlucht abfließen kann.

 

 

Da nicht genügend Geld vorhanden ist, eine Firma mit den Aufgaben zu betrauen, ist es leider nicht nur eine wetterabhängige Aktion. Miglena hat zwar einen zuverlässigen Arbeiter gefunden, der mit den Straßenbauarbeiten während der letzten Woche begonnen hat. Aber eine einzelne Person benötigt entsprechend mehr Zeit für die Arbeiten. Und erst wenn diese Baumaßnahme abgeschlossen ist, kann mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden - mit dem Bau der Gehege!

Bislang sind Rechnungen für die Steinlieferung in Höhe von 1200 € aufgelaufen. Da die Spenden des letzten Jahres verbraucht sind, habe ich privat erneut eine Großspende in Höhe von 3000 € an die Stiftung Samtherzen überwiesen.

Dringend werden weitere Spenden benötigt, denn der Aufbau von Zwingeranlagen ist der nächste wichtige Schritt! Die Unterbringungsmöglichkeiten auf Miglenas Bauernhof sind schon lange hoffnungslos überfüllt. Viele der Neuzugänge mussten provisorisch auf Pflegestellen untergebracht werden.

 

Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Vermittlung von Hunden über den SALVA Hundehilfe e.V. nach den neuen Ausfuhrbestimmungen in Bulgarien schwierig bis unmöglich gestaltet, aber bereits neue Fundwelpen aufgenommen wurden, die schon bald nicht mehr in der Scheune untergebracht werden können…

Und nicht zuletzt warten die Hunde aus SOS-Tierschutzprojekt 52 seit einem Jahr vergeblich auf Hilfe.

Bitte helfen Sie mit einer Spende!


Update vom 10. Mai 2018

  

In der letzten Woche sind trotz leichten Regens die Verdichtungsarbeiten an der mit Steinen aufgeschütteten Straßen entlang des Grundstücks abgeschlossen worden. Dabei wurde deutlich, wie sehr der darunter liegende Boden nachgibt, wenn er feucht ist. 

 

Deshalb ist die Verlegung von Drainageröhren unverzichtbar. Die Großspende von 3000 € ist bereits für die Lieferung der Steine sowie die Bezahlung der Arbeiten mit schwerem Gerät aufgebraucht. Deshalb sind wir dringend auf weitere Spenden angewiesen, damit die Drainage-Arbeiten in Auftrag gegeben werden können. 

Und erst dann kann mit der eigentlichen Aufgabe begonnen werden, die Zwingeranlage zu bauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ganz lieben Dank an Angelika Handke, die an unserem Projekt 'Stein für Stein für eine bessere Welt' mit einer 50 €-Spende teilgenommen hat.


Update vom 17. Mai 2018

 

Die Befestigung der Straße entlang des geplanten Rettungs- und Kastrationszentrums für die Stiftung Samtherzen e.V. - Gorna Oryahovitsa, Bulgarien ist fertig gestellt.

 

Nun stehen die Arbeiten zur Verlegung der Drainagerohre an, damit das Wasser abfließen kann und der Boden nicht aufweicht und nachgibt.

 

Die ersten Kanalschächte wurden bereits ausgehoben. Für diese Arbeiten werden noch dringend Spenden benötigt, damit dann anschließend mit dem Zwingerbau begonnen werden kann.

Machen Sie mit bei der Aktion "Stein für Stein für eine bessere Welt" und werden Sie als "Bauherr" Teil von Miglena Dzhurovas Traum von einem Platz, wo sie endlich ausreichend Unterbringungsmöglichkeiten für alle Tiere hat und ihnen helfen kann, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob sie einen Notfall aufnehmen und versorgen kann.

 

Lieben Dank an Corina Grösche und die Yoga-Oase Seesen für ihre Unterstützung!

 


Update vom 28. Mai 2018

In der letzten Woche wurden die ersten Rechnungen fällig!

Für die Befestigung der Straße entlang des Rettungs- und Kastrationszentrums sind Kosten in Höhe von 1850 € entstanden: Insgesamt wurden an elf Tagen 30 Lieferungen Steine mit schwerem Gerät verdichtet.
Für 500 € wurden die ersten Drainagerohre geliefert. Zwei weitere mussten geordert werden.

 

 

Die Verlege-Arbeiten werden heute abgeschlossen, hierfür fallen noch einmal ca. 250 € an. Zusätzlich zu dem Wasserabfluss entlang der Straße wurde eine Basis-Drainage quer durch das Gelände verlegt, so dass später - wenn das Reinigungssystem für Schmutzwasser installiert ist - weitere Abwasserkanäle an dieses Abflusssystem angeschlossen werden können. Der erste Probelauf hat funktioniert - das Wasser läuft ab!

 

 

Und auch die letzten Schlaglöcher, die auf der heranführenden Straße über den Winter entstanden sind, wurden gleich noch mit aufgefüllt. Nun kann Miglena Dzhurova das Gelände des Rettungszentrums sicher erreichen.

 

 

Damit ist der Straßenbau und die Drainage-Verlegung abgeschlossen und die Großspende von 3000 € aufgebraucht.

 

 

Wenn es mit dem Zwingerbau nahtlos weiter gehen soll, benötigen wir dringend weitere Spendengelder. Ohne ihn können die Tiere nicht in das neue Rettungszentrum einziehen. Allein an Materialkosten für die Betonierung der 300 m² großen Fläche, auf der die Zwinger errichtet werden sollen, sind 1500 € veranschlagt. Einiges an Materialien für die Holzkonstruktion ist zwar bereits vorhanden, doch die benötigten Baustoffe, um Türen, Wände und Dächer fertig zu stellen, müssen noch gekauft werden.

 


Juli 2018




Im Juli 2018 konnte die Stiftung Samtherzen e.V. durch zwei Großspenden die Planung der Zwinger wieder aufnehmen. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür an Sabine Härtl und Natasha Haslmair. Natasha hatte eine ganz besonders liebe Idee: Sie spendete die 'Schutzgebühr' für ihren Patenhund Mona, den sie gerne adoptiert hätte.
Da Miglena Mona aber dringend als 'Therapiehund' für alle Neuzugänge benötigt und Mona von daher nicht für eine Adoption vorgesehen ist, wollte Natasha der Stiftung Samtherzen e.V. den Betrag zukommen lassen, den sie bei einer Adoption als Schutzgebühr bezahlt hätte. Nun kommt er allen Tieren über den Bau der Zwingeranlage zugute.
 
Ulrike Falk und Andreas Dembeck leerten in ihrem Floristikfachgeschäft Ulli's Blumen-Shop erneut die aufgestellte Spendendose. Durch Spenden ihrer Kunden kamen 185,72 € zusammen, die die beiden auf 190 € aufgerundet haben. Auch Mark Härtl hat eine weitere großzügige Spende von 200 € für den Bau des Rettungszentrum überwiesen. Lieben Dank!

 

 

Herzlichen Dank allen, die den Aufbau des Kastrations- und Rettungszentrums möglich machen.

 

 

Eine weitere Großspende erhielt Miglena Dzhurova aus ihrem Freundeskreis. Das Hochzeitspaar und ihr Gäste entschlossen sich spontan, auf der Hochzeitsfeier für das Projekt 13 zu sammeln. So kamen 500 € zusammen.


Update August 2018

 

Vor drei Jahren haben wir dieses Projekt für Miglena Dzhurova eingestellt, die damals noch ganz allein gegen das Tierleid gekämpft hat. Nun endlich ist die Realisierung ihres Traums zum Greifen nah!

Herzlichen Dank allen, die an ihren Traum geglaubt und unser Projekt 13 mit Spenden unterstützt haben!

Noch ist nicht viel zu sehen, aber die vorbereitenden Arbeiten auf dem Gelände des Rettungs- und Kastrationszentrums konnten in der letzten Woche abgeschlossen werden. Rund um die Fläche, die mit Steinen befüllt und anschließend mit Beton ausgegossen werden soll, wurde ein Schacht gegraben und mit Beton befestigt. Auf dem Betonfundament sollen anschließend die Zwingeranlagen gebaut werden. Einiges an Material ist schon vorhanden und vor Ort gebracht. Miglena Dzhurova war an diesem Wochenende damit beschäftigt, das Unkraut, das die Fläche überwuchert hat, zu entfernen. In der nächsten Woche kann es dann hoffentlich im großen Stil weitergehen. 


Update vom September 2018

Die Arbeiten am geplanten Rettungs- und Kastrationszentrum mussten kurzfristig für den Bau von provisorischen Zwingern unterbrochen werden. Dies wurde zwingend nötig, da die Nachbarn von Miglena Dzhurova erneut massiv wegen Ruhestörung gegen sie vorgingen. Eigentlich ist Miglena nur die Haltung weniger Tiere auf ihrem alten Bauernhof gestattet, weshalb der Bau des Rettungszentrum enorm wichtig ist.
Die Hunde wurden Ende September 2018 auf das Gelände des Rettungszentrums umgesiedelt.

 

 

Leider reichen die bislang gesammelten Spendengelder nur für das Gießen der Grundplatte aus Beton, auf der dann die 'richtige' Zwingeranlage errichtet werden soll. 

 

Die vorbereitenden Arbeiten dafür sind abgeschlossen. Nächste Woche kann dann hoffentlich die Fläche für das Fundament mit Steinen befüllt und mit Beton ausgegossen werden.


Update November 2018

Leider konnten die Baumaßnahmen nicht wie geplant ausgeführt werden. Um die Spendengelder möglichst kostengünstig einzusetzen, wurde mit einer Baufirma ein Festpreis ausgehandelt mit der Vereinbarung, am Rettungszentrum mit dem Guss der Betonplatte sowie dem Zwingerbau weiterzumachen, sobald keine andern Aufträge vorliegen.

Die provisorischen Gehege wurden winterfest gemacht.

 


Weihnachtsspende 2018



Update vom 03. November 2019

Es ist bereits ein Jahr her, dass wir über die Baumaßnahmen an der neuen Rettungsstation berichtet haben.
Es gab viele Anfragen, warum es mit dem Ausbau nicht weitergeht.
Manchmal wirft einem das Leben Steine in den Weg und man kann nicht wie geplant, in gerader Linie zum Ziel kommen. In Miglenas Fall brachten gesundheitliche und persönliche Probleme den Ausbau zum Erliegen.

 

Trotzdem wird sie nun mit einer Freundin damit beginnen, die vorläufige Zwingeranlage für den Winter vorzubereiten. Mit gespendeten Materialien wird vor allem der Regen- und Kälteschutz vorangetrieben. So werden Überdachungen ausgebaut und vor allem die aus Paletten gebauten Hütten gegen Regen geschützt.

 

 

Das sieht natürlich nicht besonders luxuriös aus, ist aber praktisch und hält die Hunde möglichst trocken und warm.

 

Miglenas Bemühungen, einen Kredit von einer Bank zu bekommen, um die ursprünglichen Pläne zum Aufbau der Rettungsstation sowie der geplanten Hundepension im großen Stil vorantreiben zu können, waren bislang leider nur mit Absagen gekrönt.


Update vom 15. Oktober 2020

Miglena Dzhurova hat auf dem Gelände des Rettungszentrums eine Überdachung für die Hunde aufstellen lassen. Die alten Zwinger waren durch den feuchten Schnee des letzten Winters arg beschädigt. Wenn alle Fensteröffnungen verschlossen sind, bietet das Zelt mehr Schutz gegen Regen, Wind, Schnee und Kälte. Im Innern werden nun noch die Gehege aufgebaut, dann können die Hunde noch vor Wintereinbruch verlegt werden.

 

 

Nachdem der Traum vom Aufbau eines eigenen Rettungszentrums aufgrund von persönlichen und gesundheitlichen Problemen im letzten Jahr verzögert wurden, hat Miglena Dzhurova nun auch noch ein weiteres Jahr durch die Corona-Pandemie verloren. Der beauftragte Architekt und Baufirmenleiter konnte die geplanten Arbeiten nicht umsetzen.

Miglena Dzhurova hat sich für das neue Jahr fest vorgenommen, mit einem neuen Architekten die Weiterführung des Projektes 13 anzugehen und hofft inständig, dass Corona nicht erneut einen Strich durch die Rechnung machen wird. Zumindest ist die Umwandlung des Landes von Farm- in Bauland erledigt und die Gespräche mit Banken zur weiteren Finanzierung sind erfolgt.

Wir drücken ganz fest die Daumen, dass die Tiere auf dem neuen Gelände des Rettungs- und Kastrationszentrum nicht noch ein weiteres Jahr auf feste Unterkünfte warten müssen. 


Update vom 01. August 2021

Das ist die schwerste und schmerzlichste Entscheidung, die ich im Laufe unserer Vereinstätigkeit treffen musste. Ich habe sie lange vor mir hergeschoben, da ich als Tierschützer immer in erster Linie das Wohl der Tiere im Blick habe. Erst dann kommt das persönliche Befinden…

 

Nun aber müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir die Zusammenarbeit mit der Stiftung Samtherzen e.V. aufkündigen müssen.

 

Der persönliche Kontakt, der aus meiner Sicht für eine konstruktive Zusammenarbeit unentbehrlich ist, ist schon länger äußerst spärlich. Ausschlaggebend für unseren Entschluss ist aber, dass die Auflagen des gemeinsamen Vertrags zur Zusammenarbeit von Miglena Dzhurovas Seite nicht mehr eingehalten werden. Die Erfüllung dieser Auflagen sind uns von den Finanzbehörden vorgegeben und Voraussetzung dafür, dass uns nach Prüfung des Jahres 2021 die Gemeinnützigkeit wieder erteilt wird.

 

Das Kastrationsprojekt 40 wurde von Miglena bereits zu Jahresbeginn aufgegeben, das Projekt 13 zum Aufbau des Rettungs- und Kastrationzentrums kann leider seit drei Jahren keinen Baufortschritt mehr vorweisen. Dieses Projekt lag mir besonders am Herzen und wurde auch durch hohe persönliche Spenden meinerseits vorangetrieben.
Wir werden es nun beenden.

 


Spendenstand



Stiftung Samtherzen e.V. - Oryahovitsa, Bulgarien


Miglena Dzhurova gründete Anfang des Jahres 2015 die Stiftung Samtherzen e.V. und versucht seitdem auf sich allein gestellt, die Tiere vor Ort in Bulgarien zu retten und zu versorgen. Vorher war sie Mitglied eines anderen Vereins, bekam aber zunehmend das Gefühl, dass mit den Tieren Geld verdient wurde. So blieb ihr nichts Anderes übrig, als es allein zu versuchen.
Einige Monate überlegte sie, wie sie das schaffen könnte, denn sie hatte eine große Anzahl von Hunden zu versorgen und nur ihr Gehalt zur Verfügung.

Sie entschied sich dafür, im Interesse der Tiere weiterzumachen - egal wie.

 

Den Namen "Stiftung Samtherzen e.V." wählte sie ganz bewusst aus.
'Samt' steht für das Fell aller Hunde und Katzen... 'Herz' stellvertretend für das Wissen, dass ein Mensch mit Herz immer versuchen wird zu helfen und niemals auf den Gedanken kommt, ein Tier dafür zu verwenden, Geld zu verdienen!