Bounty und Penny - Kranke Ponys brauchen Hilfe


Durch puren Zufall hat Stephanie Hensler-Günzel von der „Kleinen Ponyfarm“ von zwei Ponys erfahren, die unter übelsten Bedingungen bei einem Bauern lebten.

Die Ponys standen in einem dunklen Bretterverschlag im Kuhstall des Bauern. Sie haben den ganzen Winter über kein Tageslicht gesehen, da sie nie rausgelassen worden sind. Die Ponys standen in ihrem eigenen Mist.

Offenbar ist der Verschlag den Winter über auch nicht ausgemistet worden, sondern es wurde nur immer mal wieder etwas Stroh über den Mist gestreut.

Gefüttert wurden die zwei ausschließlich mit Maissilage – eine zu stärke- und fettreiche Ernährung für Ponys.

 

Stephanie Hensler-Günzel hat den Bauern angesprochen und ihm die beiden Ponys zum Schlachtpreis von insgesamt 1.000,00 € abgekauft.

  

Die Kinder, die die auf der Kleinen Ponyfarm lebenden Ponys und anderen Tiere pflegen und mit Streicheleinheiten verwöhnen, haben das braune Pony Penny genannt und das graue Bounty. Die beiden Ponys sind gerade mal zehn Jahre alt, aber aufgrund der schlechten Haltung und Versorgung gesundheitlich in einem mehr als bedenklichen Zustand.

 

Beide Ponys sind stark übergewichtig. Durch die Verfettung hängen die Rücken stark durch.

 

 

 

2013 sind die beiden das letzte Mal geimpft worden. Danach haben die beiden keinen Tierarzt mehr gesehen.

 

 

 

 

 

 

 

Gleiches gilt für den Hufschmied.

 

Die Hufe sind mindestens ein halbes Jahr lang nicht ausgeschnitten worden. Die Hufe sind viel zu lang und brechen teilweise ab. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt noch laufen konnten.

 

Der herbeigerufene Schmied hat die Hufe erst einmal ordentlich ausgeschnitten und auf eine normale Länge und Form gebracht.

 

Es grenzt an ein Wunder, dass weder Penny noch Bounty Hufrehe haben - Hufrehe sind eine diffuse Entzündung der Huflederhaut, der Verbindungsschicht zwischen Hufbein und Hornkapsel.

 

Der Tierarzt, der sofort nach Ankunft der beiden Ponys auf der Kleinen Ponyfarm gerufen wurde, hat zunächst einmal eine Wurmkur verordnet und die Tetanusimpfung vorgenommen.

 

Bei beiden Ponys müssen dringend die Zähne gemacht werden, was pro Pony etwa 130 € kosten wird.

 

Die Vermutung des Tierarztes, dass Bounty an EMS leidet, hat sich leider nach einer entsprechenden Blutuntersuchung bestätigt.

 

Das Equine Metabolische Syndrom (EMS) ist eine Erkrankung des endokrinen Systems bei Pferden, d.h. des Hormonsystems, das den Stoffwechsel und die Organfunktionen regelt.

 

Diese Erkrankung ist u. a. durch krankhafte Fettleibigkeit, die durch Bewegungsmangel und einer stärke- und fettreichen Ernährung verursacht ist, gekennzeichnet.

 

Die Folgen sind Hufrehe oder etwa eine Insulinresistenz - damit verbunden die erhöhte Gefahr an Diabetis zu erkranken.

 

Bounty wird nunmehr mit Medikamenten behandelt.

 

 


 

Als wäre dies nicht genug, hat Bounty auch noch Mauke. Mauke ist eine bakterielle Hautentzündung in der Fesselbeuge. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pennys Blutbild ist so weit unauffällig, aber gerade bei ihr ist der Zahnzustand katastrophal.

 

Sie hat aber schon ein wenig abgenommen und geht täglich mit den Kindern vom Ponyhof und dem Muli Molly, mit dem sich Penny und Bounty gleich angefreundet haben, spazieren. 

 

 

 

 

Beide Ponys sind derart verschleimt, dass sie erst einmal Medikamente bekommen müssen, damit die Lunge frei wird. Vorher können die Zähne gar nicht bearbeitet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei Bounty hat sich der Gesundheitszustand jetzt akut derart verschlechtert, dass sie im Stall bleiben muss.

 

Sie hat eine Lungenentzündung und ihre Lunge ist vereitert.

 

Der Tierarzt möchte noch bis Ende März abwarten und empfiehlt, wenn sich der Zustand bis dahin nicht gebessert hat, Bounty einzuschläfern.

 

Bisher hat Stephanie Hensler-Günzel über den Kaufpreis von 1.000,00 € hinaus rund 300,00 € für Tierarztkosten, Schmied und Medikamente aufbringen müssen. 


Update Ende März 2017

 

Die Behandlung der Mauke bei Bounty erfordert sowohl von Bounty als auch von Stephanie Hensler-Günzel Geduld.

Dreimal täglich muss jedes Bein 15 Minuten in Rivanollösung gebadet werden. Danach werden die betroffenen Partien mit Equihexan-Schaum bedeckt. Bounty bleibt bei der ganzen Prozedur ganz ruhig und lieb stehen.

 


 

Penny dagegen gewinnt langsam nicht zuletzt durch die täglichen Spaziergänge mit Muli-Freundin Molly an Kraft und Kondition.

 


Update 31. März 2017

 

Welche Freude und Erleichterung auf der "Kleinen Ponyfarm" von Stephanie Hensler-Günzel heute herrschte, ist den Bildern der Mädels, die ihre Freizeit, wann immer es geht, dort verbringen, deutlich zu entnehmen.

Mehr als angespannt wurde der heutige Besuch des Tierarztes erwartet. Dieser hatte vor einer Woche empfohlen, Bounty einzuschläfern, wenn sich ihr Gesundheitszustand bis heute nicht deutlich verbessert habe.

Aber Bounty ist eine kleine Kämpferin und will leben. Ihre Lunge ist wieder frei und sie ist insgesamt auf dem Wege der Besserung. Ein Antibiotikum muss sie aber noch weiter nehmen.

Darüber hinaus muss sie jetzt einmal täglich gewaschen und danach gründlich eingecremt werden. Dies werden die Mädels vom Ponyhof nur allzu gerne übernehmen.

 


Update Anfang April 2017

 

Im Gegensatz zu Sorgenkind Bounty befindet sich Penny bereits im Trainingslager zum Muskelaufbau. Auf Anweisung des Tierarztes geht es nun jeden Tag eine halbe Stunde lang im Schritt bergauf und bergab. Penny findet langsam Gefallen an der Bewegung - sicher auch weil Freundin Muli Molly immer dabei ist.

 


Update vom 13. April 2017

 

Die Maukebehandlung bei Bounty schlägt an. Sicherlich dauert es noch einige Zeit, bis die Mauke ganz verschwunden ist, aber es ist kein Vergleich mehr zu dem Zustand als Bounty in die "Kleine Ponyfarm" eingezogen ist.

 

 

 

Insoweit liegt aber jetzt auch die erste Tierarztrechnung in Höhe von 235,03 € vor.

 

 

 

Heute hat Bounty von Kady Babatz - einer Besitzerin eines ehemaligen Gnadenhofponys der "Kleinen Ponyfarm" - ein neues Halfter geschenkt bekommen. Sieht doch echt chic aus und Bounty scheint ganz stolz darauf zu sein. 

 

 

Penny ist mittlerweile zum Liebling des Ponyhofs avanciert und Sven - der Sohn von Stephanie Hensler-Günzel - kann allen möglichen Blödsinn mit ihr veranstalten und sie einfach auch nur lieb haben...


Update vom 22. April 2017

 

Schöne Nachrichten von der Kleinen Ponyfarm von Stephanie Hensler-Günzel - der Heilungsprozess der ausgeprägten Maukeerkrankung bei Bounty schreitet weiter gut voran. Es sind nur noch einige Stellen offen. Laut Prognose des Tierarztes dürfte die Maukeerkrankung bis Ende dieses Monats vollständig überstanden sein.

 


Update vom 13.05.2017

 

Da Bounty immer noch unter Nasenausfluss leidet, wurde in der vergangenen Woche ein Allergietest gemacht.

Dieser hat aber kein Ergebnis gebracht. Daher soll nunmehr in der kommenden Woche eine Untersuchung mittels Nasenschlundsonde erfolgen. Darüber werden wir selbstverständlich berichten.

 

 

Nichtsdestotrotz hat der Tierarzt Bounty jetzt langsames Konditions- und Muskelaufbautraining verordnet. Dies sieht so aus, dass Bounty erst einmal alle drei Tage 20 Minuten in fleißigem Schritt bergauf und bergab geritten wird.

 

 

 

 

 

 

 

Währenddessen hat sich aus dem anfänglichen Traumpony Penny eine kleine Zicke entwickelt.

 

Nachdem sie ordentlich Kondition und Muskeln aufgebaut hat, meint sie offenbar, diese einsetzen zu können, um sich ihres Reiters entledigen zu können.

 

Eigentlich sollte Penny bald vermittelt werden.

 

Jetzt soll sie aber doch noch erst einmal in die "Ponyschule".

Eine befreundete Pferdewirtin von Stephanie Hensler-Günzel wird dieser dabei zur Hand gehen.


Update vom 23. Juni 2017

Tolle Nachrichten von unserem SOS-Tierschutzprojekt 54 :
Penny hat ganz überraschend ein neues Zuhause gefunden.

 

Das Paar, das bereits Pferde hat, hat sich auf den ersten Blick in Penny verliebt.

 

Daher ist Penny schon gestern umgezogen.

Die Fotos zeigen sie in ihrem neuen Zuhause.

 

Über Sorgenkind Bounty werden wir bald gesondert berichten.


Update vom 05. August 2017

 

Während Penny zwischenzeitlich ein schönes eigenes Zuhause gefunden hat, bedarf Bounty noch weiterer medizinischer Behandlung und Versorgung. Bis zum heutigen Tag belastet Bounty die Kasse des Gnadenhofs "Die kleine Ponyfarm" in Meinerzhagen mit rund 1.000,00 €.

 

Der Bauer, bei dem Penny und Bounty unter miserabelsten Bedingungen gehalten wurden, hat diese zum Schlachtpreis von jeweils 500,00 € an Stephanie Hensler-Günzel verkauft. Der Transport der beiden Ponys zur "Kleinen Ponyfarm" hat 35,00 € gekostet.

 

 

Da die beiden mindestens ein halbes Jahr lang keinen Hufschmied gesehen hatten, waren die Hufe viel zu lang und brachen teilweise ab. Es grenzte an ein Wunder, dass sie überhaupt noch laufen konnten. Viermal war der Hufschmied nunmehr bei Bounty, um die Hufe durch entsprechende Bearbeitung wieder in eine gesunde Form zu bringen. Der Hufschmied hat insoweit insgesamt 120,00 € gekostet.

 

Im Gegensatz zu Penny war Bountys Gesundheitszustand insgesamt sehr schlecht. Untersuchungen des Tierarztes haben ergeben, dass Bounty an EMS leidet. Das Equine Metabolische Syndrom (EMS) ist eine Erkrankung des endokrinen Systems bei Pferden, d. h. des Hormonsystems, das den Stoffwechsel und die Organfunktionen regelt.

Darüber hinaus hatte Bounty Mauke (eine bakterielle Hautentzündung in der Fesselbeuge), die eine langwierige Behandlung erforderlich machte. Als wäre dies alles nicht genug, hatte Bounty auch noch eine Lungenentzündung. Eine zwischenzeitlich befürchtete Allergie hat sich nach entsprechenden Tests Gott sei Dank nicht bestätigt.

An Tierarztkosten für Untersuchungen und Medikamente sind bisher rund 345,00 € angefallen.

 

Mittlerweile hat sich Bountys Gesundheitszustand recht gut stabilisiert. Sie hat bereits etwas abgenommen und befindet sich in leichtem Konditionstraining. Im Herbst müssen dann noch dringend ihre Zähne gemacht werden. Die Kosten werden voraussichtlich mit 130,00 € zu Buche schlagen.


Update vom 09. November

Das nasskalte Wetter macht Bounty sehr zu schaffen. Wie uns Stephanie Hensler-Günzel von der "Kleinen Ponyfarm" zwischenzeitlich berichtete, hat der Tierarzt bei der Behandlung der Zähne - hierüber werden wir noch gesondert berichten - erklärt, dass Bounty entgegen der Angabe im Pass mindestens 17 Jahre alt sei. Ab einem gewissen Alter setzen Kälte und Feuchtigkeit ja noch mehr zu. Dies gilt sicherlich nicht nur für Ponys. 

 

Jedenfalls ist es notwendig, dass Bounty eingedeckt wird. Obwohl Stephanie Hensler-Günzel einige Decken in ihrem Bestand hat, ist nicht eine dabei, die Bounty richtig passt. Die Decken sind entweder zu groß oder zu klein.

 

Also hat Bounty derzeit eine zu große Decke auf, was - wie auf dem Foto zu sehen ist - nicht wirklich "glücklich" ist. Daher muss Stephanie Hensler-Günzel nun zwei neue Decken für Bounty kaufen.

 

 

Auf dem Foto wird ein Beispiel für eine geeignete Decke gezeigt. Um den Kauf der Decken sofort zu ermöglichen, nehmen wir nunmehr eine Zwischenauszahlung der bisher aufgelaufenen Spenden in Höhe von 147 € vor. Über weitere Unterstützung für den Deckenkauf würden sich Bounty und Stephanie Hensler-Günzel natürlich sehr freuen.


Update vom 15. Dezember 2017

Bounty von der "Kleinen Ponyfarm" von Stephanie Hensler-Günzel hat nunmehr die dringend notwendige Zahnsanierung über sich ergehen lassen müssen.

 

Der Tierarzt hatte ordentlich zu tun, die vielen Haken von den Zähnen zu entfernen.

 

Der Tierarzt hat im Hinblick auf den Zahnzustand übrigens erklärt, dass Bounty entgegen der Angabe in ihrem Pass mindestens 17 Jahre alt und somit zehn Jahre älter als angegeben sei.

 

Nachdem Bounty die Prozedur überstanden hat, kann sie jetzt auch wieder ordentlich Heu fressen.

Die Zahnbehandlung hat 110,48 € gekostet


Auf der Rechnung ist noch eine Impfung für das Shetlandpony Fritz enthalten.


Update vom 19. Dezember 2017

Bounty lädt zur Modenschau ein und möchte ihre tollen neuen Decken vorführen. 😃 
Vor einiger Zeit hatten wir berichtet, dass Bounty keine Decken hat, die ihr so richtig passen. Nachdem Stephanie Hensler-Günzel zwei Decken gekauft hatte, hat sie von einem anonymen Spender weitere drei Decken zugeschickt bekommen. Möhren waren auch noch mit in dem Paket. 

 

 

 

Und dann haben die Kinder von der "Kleinen Ponyfarm" gemeinsam mit ihren Müttern auch noch ein paar Decken besorgt. Jetzt ist Bounty gegen alle Witterungen geschützt. 😊

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Spender.


Update vom 31. Januar 2018

 

Auf der Kleinen Ponyfarm von Stephanie Hensler-Günzel herrscht große Sorge um Bounty. Bounty hatte gestern eine Kolik. Der herbeigerufene Tierarzt musste ihr eine Nasen-Schlund-Sonde legen, um Gas aus dem Magen abzulassen. Er geht von einer wetterbedingten Kolik aus. Mittlerweile ist sie wieder auf den Beinen, hat aber doch körperlich ganz schön abgebaut.

Die Blutentnahme beim letzten Besuch des Tierarztes hat leider ergeben, dass Bounty zudem an Cushing erkrankt ist. Das Equine Cushing Syndrom ist eine Erkrankung der Hirnanhangdrüse. Durch diese chronische, nicht heilbare Erkrankung gerät das hormonelle Gleichgewicht aus den Fugen. Die drei Hauptsymptome sind Fellwechselstörungen, Hufrehe und Veränderungen des Erscheinungsbildes in Form von Muskelabbau und Abmagerung sowie einer Fettumverteilung. Für das Cushing erhält Bounty das auf dem Foto zu sehende Medikament Prascend.
Die Rechnung des Tierarztes steht noch aus, dürfte aber sehr hoch ausfallen. 


Wenn Sie Bounty und Penny helfen möchten, wählen Sie bitte bei Spendeneinkäufen Projekt 54. Selbstverständlich sind auch Direktspenden unter Angabe der Projektnummer 54 oder Patenschaftsübernahmen möglich.




Update vom 03. März 2018

Bounty von der "Kleinen Ponyfarm", die von Stephanie Hensler-Günzel in Meinerzhagen betrieben wird, geht es sichtlich besser.

Man könnte glatt meinen, ihr geht es zu gut, da sie mittlerweile viel Blödsinn macht.
Sie frisst jetzt beständig gut und hat auch schon ein bisschen zugenommen. Um darauf hinzuweisen, dass das Buffet aufzufüllen ist, kann man dann auch schon mal in die Heuraufe klettern.  

 

Sie frisst gemeinsam mit dem kleinen "Pony-Chef" Lucky Luke. Und wenn der Bauch voll ist und einem dann langweilig wird, verlässt man - wie genau wird ihr Geheimnis bleiben - einfach mal den Paddock und schaut sich alles von der anderen Seite an. 

 

Hoffen wir, dass es mit Bounty weiterhin bergauf geht. Die Schüßler Salze 3 und 4 soll sie nun zunächst weiter bekommen, bis der Fellwechsel "durch" ist.


Update vom 17. März · 

Gestern erhielten wir eine schöne Nachricht aus Pennys neuem Zuhause, in das sie schon vor 9 Monaten eingezogen ist. Zusammen mit Bounty, die weiterhin über unser SOS-Tierschutzprojekt 54 unterstützt wird, war sie vor einem Jahr von Stephanie Hensler-Günzel aus schlechter Haltung frei gekauft worden. Anders als Sorgenkind Bounty konnte Penny schnell wieder aufgepäppelt und gesund gepflegt werden.

Hier die Nachricht und Fotos von Pennys Besitzerin:

 

"Ich wollte euch einmal auf den neuesten Stand von Penny bringen. Ich habe sie von der kleinen Ponyfarm gekauft. Sie ist vor kurzem in einen neuen Stall gezogen, wo sie sich sehr wohl fühlt in einer kleinen Herde. 

Wir haben in der Zeit, seit sie bei mir ist, sehr viel geschafft. Sie hat Kondition und Muskeln aufgebaut. Wir gehen sehr viel ins Gelände, wobei wir aber auch gerne auf dem Platz springen. 

 

Wir haben uns sogar gewagt, zur Glör zu reiten von Heedfeld aus, das hat sie super gemacht. Nur Wasser ist nicht so ihr Ding. Sie hat auch viel Temperament bekommen und zeigt mir und den anderen Pferden deutlich, was sie nicht möchte. Im Großen und Ganzen geht es ihr gut. Ihre Zähne wurden kurz nach ihrer Ankunft bei mir gemacht. Sie ging super alleine durchs Gelände, seit dem Stallwechsel fängt sie an zu 'kleben' und rennt immer zur Herde zurück. Momentan üben wir das 'Alleine-Gehen' wieder und sie macht es beim Führen recht gut.

Ich hoffe, Sie haben sich gefreut. mal ein Update von Penny zu bekommen.

 

Liebe Grüße von Penny und Tiana

 


Update vom 18. Juni 2018
· 

Wir haben schöne Nachrichten von der Kleinen Ponyfarm in Meinerzhagen erhalten.

 

Der Gesundheitszustand von Sorgenkind Bounty hat sich weiter stabilisiert. Gestern hatte sie Besuch von ihrer Tierheilpraktikerin, die ihr ab sofort zweimal täglich Rettich mit Müsli "verordnet" hat.

 

Bounty ist körperlich viel fitter geworden, muss aber noch wieder etwas zunehmen und vor allem auch Muskeln aufbauen. Daran wird täglich gearbeitet.

 


Update vom 26. Juli 2018

Nicht nur Die Kinder von der Ponyfarm stehen unter Schock. Auch wir sind fassungslos, nachdem uns Stephanie Hensler-Günzel gerade mitgeteilt hat, dass Bounty heute gestorben ist. 😢 

 

Heute Mittag stand Bounty noch Gras fressend auf der Weide, am späten Nachmittag hat Stephanie Hensler-Günzel sie tot aufgefunden. Obwohl zur Weide ein großer Schatten spendender Waldbestand und ein Bach gehören, war die Hitze wohl zu viel für Bounty. Schon in der Vergangenheit hatte sie Probleme mit Hitze und musste auch schon mal mit einer Infusion versorgt werden. Heute hat ihr Kreislauf offenbar endgültig versagt.

 

Wir alle sind furchtbar traurig, dass Bounty, die auf einem so guten Weg war, nicht länger ihren Lebensabend auf der "Kleinen Ponyfarm" genießen konnte, nachdem Stephanie Hensler-Günzel sie vor rund eineinhalb Jahren aus schlechter Haltung freigekauft hatte.

 

 

Wir schließen unser SOS-Tierschutzprojekt 54 nunmehr ab und bedanken uns bei allen lieben Menschen, die Bounty und die "Kleine Ponyfarm" mit Direktspenden, Spendeneinkäufen und auch Sachspenden unterstützt haben.


Spendenstand



Gnadenhof Meinerzhagen - Die kleine Ponyfarm


Gnadenhof Meinerzhagen - ein etwas anderer Ponyhof

Stephanie Hensler-Günzel hat sich bereits vor vielen Jahren das Ziel gesetzt, auf ihrer Ponyfarm in Meinerzhagen (NRW) ein harmonisches Miteinander von Ponys, Kindern und deren Angehörigen unter ihrem "Dach" zu schaffen.

Ihre Ponyfarm ist aber KEIN Reitschulbetrieb, sondern ein Gnadenhof.

Hier gibt es kein Muss und keinen Druck, sondern der Spaß mit den Ponys steht im Vordergrund. 

 

 

Vor allem Kinder können hier den richtigen Umgang mit ihnen erlernen, genau wie ihre Pflege.

 

Die Tiere leben ganzjährig im Herdenverband, im Sommer auf weitläufigen Wiesen und werden ständig von vielen helfenden Händen gepflegt und verwöhnt.

 

 Stephanie Hensler-Günzel hilft immer, wenn Notfall-Tiere ein neues Zuhause suchen, z. B. wenn diese aus wirtschaftlichen oder privaten Gründen nicht mehr gehalten werden können.

 

So gehören mittlerweile neben den Ponys und Pferden auch Katzen, Hunde und eine ausgesetzte Ziege zum Hof. Für die Kaninchen und Meerschweinchen wurde ein schönes Gehege gebaut.